
Die ganz eigene Dogs & Lifestyle-Journey
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Mit vierzehn Jahren kaufte ich mir meinen ersten eigenen Hund. Inzwischen besitze ich meinen vierten Hund, wenn man unseren Familienhund, den der Weihnachtsmann damals brachte, mit dazu zählt. Alle meine Fellnasen waren ganz eigene Charaktere – nicht miteinander zu vergleichen. Nichts desto trotz ist jeder dieser Hunde auf seine Weise einzigartig gewesen, jeder einzigartig schön, einzigartig verspielt, einzigartig kompliziert, einzigartig ver-/er-/unerzogen und einzigartig kostbar/-spielig. Oh ja - das muss ich wirklich sagen - hätte ich all diese Hunde nicht in meinem Leben gehabt, wäre ich heute vermutlich reich. Reich bezüglich des Geldes. Ärmer wäre ich in jedem Fall jedoch definitiv an Erfahrungen, guten wie schlechten, wunderschönen wie unendlich traurigen. Ich wäre ärmer an Verantwortungsbewusstsein, ärmer an Empathievermögen und ärmer an einigen, heute so undenkbar tiefen Freundschaften. Meine heutige Seelenverwandte lernte ich 2012 rufend kennen mit „Der tut nix!“, als ihr vierzig-Kilo-Hund auf meinen kleinen Welpen und mich zu gerannt kam. Tja, so spielt das Leben...
Aber vor allem wäre ich ohne meine Hunde nicht so reich an Liebe. Denn jeder, der schon einmal die Zuneigung und bedingungslose Liebe eines Hundes erfahren durfte, der weiß, was Liebe wirklich ist. Eine solche Liebe ist rein, rein von Vorbehalten, Kritik, Lügen und allem Schlechten. Wenn ein Hund dir sein Herz geschenkt hat, ist es für immer - unendlich. Was sind Hunde doch für wundervolle Wesen.
So hat es angefangen, nun stehe ich hier.